Beschreibung
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Panzerhaubitze M 109 A3 GE A1
Besatzung: 8 Soldaten
Gewicht: 25,5 t
Leistung: 262 kW/ 356 PS
Länger: 8,91 m
Breite: 3,18 m
Höhe: 2,90 m
Maximale Schussweite: 24.700 m
Mit Sondermunition: 30,000 m
Bewaffnung:
1.155 mm Haubitze L/38
Schusszahl: 34 SpGr und
16 Nebelgranaten
Produktion: 80er Jahre
Stückzahl gesamt: 586
Die M109 war ab den 80er Jahren die Standardpanzerartillierie der Bundeswehr und wurde ab 1998 durch die Panzerhaubitze 2000 ersetzt.
Beschreibung
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Minenwerfer Skorpion
Bewaffnung:
Panzerabwehrmine AT2
Gewicht: 2250 g
Sprenzmasse: 780 g
Wirkunsgweise: Hohlladung
- richtet sich sebständig auf
- Auslösung 1: Drahtberührung
- Auslösung 2: Lagerveränderung
- Auslösung bei Erchütterung kurzzeitug Unterbrochen (Artillerieeinsatz)
- Sebstzerstörung wahlweise nach 3,6,12,24,48,96 h
Je Skorpion 600 AT2
Sperre bis zu 3.000 Metern
je Minenwerfergruppe (=2 Skorpione) in ca. 30 min
(Minendichte 0,2 = alle 29 Meter einen Minenausstoss)
Beschreibung
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Mittleres Artillerieratensystem (MRLS/MARS)
Besatzung: 3 Soldaten
Bewaffnung:
2 Startbehältersysteme mit je 6 Raketen
Schnellfeuerndes Mehrfachraketensystem (ungelenkt), Bekämpfung von weichen und halbharten Zielen mit Streumbomben,
Bomblets.
Gewicht mit Raketen: 26.250 kg
Reichweite: 39 km
Motorleistung: 373 kW/ 500 PS
Geschwindigkeit: 50 km/h
Baujahr: 1990 - 1994
Stückzahl: 154
Beschreibung
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Sturmpanzer VI "Sturmtiger"
Besatzung: 5 Soldaten
Gewicht: 65 t
Leistung: 650PS
Länger: 6,28 m
Breite: 3,57 m
Höhe 2,85 m
Bewaffnung: Raketenwerfer 61 L/5,4 38 cm
Munitionsvorrat: 14 Raketen/ Sprenggranaten
Kampfreichweite: ca. 5.700 m
1 Maschinengewehr 34, Kaliber: 7,92 mm x 57
MG Munition: 600 Patronen, Spitzgeschoss
mit Kern (SmK)
Zeitraum der Entwicklung: 1943
Produktion 1944 bis 1945
Stückzahl: 18
Im Kampf beschädigte Tiger I wurden als Kasemattengeschütz
umgerüstet. Hinter der extrem massiven Frontpanzerung,
immerhin 15 cm (150 mm) Panzerstahl wurde
ein um einige Grad drehbarer Raketen/ Granatwerfer angebracht.
Die Granaten hatten ein Kampfgewicht von 345 kg - daher führte der Sturmtiger einen eigenen Ladekran am Heck mit sich, um ein Verladen der Munition im Feld überhaupt möglich zu machen.
Der Sturmtiger war als Infanterieunterstützung insbesondere im Häuserkampf geplant und kam erstmals bei der Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Getto zum Einsatz, dabei starben mehr als 150.000 Zivilisten, was einmal mehr den unrühmlichen Charakter dieses Geschichtsabschnittes demonstriert.
Beschreibung
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Sturmpanzer IV "Brummbär"
Besatzung: 5 Soldaten
Gewicht: 28,2 t
Leistung: 300PS
Länger: 5,93 m
Breite: 2,88 m
Höhe 2,52 m
Bewaffnung: Sturmhaubitze (StuH) 43 L/12 15 cm
Munition: 38 Granaten
1 Maschinengewehr 34 im Bug, Kaliber: 7,92 mm x 57
MG Munition: 600 Patronen, Spitzgeschoss mit Kern (SmK)
Zeitraum der Entwicklung: 1942
Produktion 1943 bis 1945
Stückzahl: 306
Ein Blick auf das Laufwerk lässt es erahnen, beim Sturmpanzer IV handelt es sich um einen Umbau des Panzerkampfwagens IV. Dieser hatte immerhin fast 5 Tonnen weniger zu tragen - in Folge dessen es häufig zu Beschädigungen und Ausfällen des Laufwerks und somit zu einem Ausfallen des Panzers kam.
Der erste Großeinsatz der Haubitze erfolgte als Infanterieunterstützung wärend der letzten erstzunehmenden deutschen Offensive im Kursker Bogen, dem Unternehmen "Zitadelle" im Juli 1943.
Die deutsche Wochenschau berichtet über das Unternehmen Zitadelle: Link.
Bewegte Bilder, sowie technische Vorstellung des Sturmpanzer IV: Link.
Bilder, Bilder, Bilder (aber furchtbare Musik): Link.
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Leichte Feldhaubitze 18/2 auf
Fahrgestell Panzer II "Wespe"
Besatzung: 5 Soldaten
Gewicht: 11,0 t
Leistung: 140 PS
Länger: 4,81 m
Breite: 2,28 m
Höhe 2,30 m
Bewaffnung: 10,5 cm leFH 18M L/28
32 SprGr
Reichweite 10.550 m
1 Maschinengewehr 34,
Kaliber: 7,92 mm x 57
MG Munition: 600 Patronen,
Spitzgeschoss mit Kern (SmK)
Zeitraum der Entwicklung: 1942
Produktion 1943 bis 1944
Stückzahl: 681